
Allein dort hatten die Terroristen 30 Menschen getötet und mehr als 75 verschleppt. Vor dem Angriff lebten insgesamt 400 Menschen in dem Kibbuz. Netanjahu traf bei seinem Besuch die Angehörigen von Geiseln - darunter die Mutter eines Verschleppten. Sie hatte Netanjahu wiederholt vorgeworfen, mit dem Militäreinsatz im Gazastreifen das Leben der Geiseln zu gefährden. Am Ortseingang des Kibbuz gab es Proteste gegen den Regierungschef. Netanjahu selbst versicherte, er fühle sich der Rückkehr aller Geiseln verpflichtet.
Die Hamas hatte bei ihrem Überfall auf Israel mehr als 1.200 Menschen ermordet und 250 verschleppt. Knapp 50 befinden sich noch im Gazastreifen, mehr als die Hälfte ist nach Angaben der israelischen Armee tot.
Diese Nachricht wurde am 04.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.