
Das gelte für Arbeitnehmer, die mehr als 5.500 Euro im Monat verdienen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" und verweist dabei auf das Nürnberger Unternehmen Datev, das jeden Monat die Lohn- und Gehaltsabrechnungen für fast 15 Millionen Menschen in Deutschland erstellt. An dem Minus im Geldbeutel änderten auch die Steuersenkungen der Bundesregierung nicht mehr viel. In den Gehaltsstufen bis 5.500 Euro bleibt demnach in nahezu allen Steuerklassen nur etwas mehr Netto vom Brutto übrig. Als Gründe werden höhere Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung und höhere Sozialabgaben aufgrund höherer Beitragsbemessungsgrenzen genannt.
Diese Nachricht wurde am 22.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
