Oliver Gehrs, Berliner Journalist und ehemaliger Mitarbeiter des SPIEGEL ist einer der regelmäßigen Zuträger von "WatchBerlin”. In seinem Videoblog nimmt er alle paar Tage ein aktuelles Medienereignis aufs Korn.
"Watch Berlin" soll eine Großstadt wie Berlin in Bildern sichtbar machen, sagt Faruk Husseini, Chefredakteur von "WatchBerlin". Dies versuche man nicht nur, aber auch mittels von Kommentaren von Prominenten wie Michel Friedman oder Henryk M. Broder. Ein schlüssiges Konzept, meint Faruk Husseini:
" Zum einen sind es Berliner, zum anderen repräsentieren sie ein bisschen das, was Berlin ausmacht, diesen Facettenreichtum von Berlin, das es verschiedene Meinungen gibt, verschiedene Richtungen und im Grunde genommen stehen sie für Berlin."
Jedoch nicht nur Prominente Journalisten sollen die Seite bereichern, auch Berliner Originale, oder Nutzer, die eine originelle Idee haben, sollen sich per Video auf "Berlin Watch" zeigen. Kaum eine Idee ist zu schräg, um nicht auf die Seite zu gelangen - wie etwa diese Debatte nach "Ditsche-Art" in einem türkischen Cafe in Berlin, genannt "Ali-Talk":
Im Gegensatz zu "You Tube" etwa ist "WatchBerlin" aber kein Archiv, das monatelang sämtliche Videos vorhält, sondern: Es gibt eine 10-köpfige Redaktion, die sich vorbehält, die jede Woche die Videos auswählt und sich vorbehält, die eingesandten Videos auch mal abzulehnen, meint Faruk Husseini:
" Wir wollen natürlich auf unserer Seite Geschichten und Persönlichkeiten und Institutionen aus Berlin präsentieren. Wir versuchen, User dazu zu animieren, gute Geschichten sich einfallen zu lassen, ihre Stadt, ihren Kiez, ihr Viertel etwas zu präsentieren. "
Ob das Konzept aufgeht, muss sich in den nächsten Monaten und Jahren zeigen - kreatives Potential ist in einer Stadt wie Berlin allemal vorhanden. Die Kontakte der Fernsehproduktionsfirma AVE zu prominenten Journalisten sind überdies eine günstige Voraussetzung für interessante Videoblogs.
Die Seite soll sich mittelfristig aus den Werbeeinnahmen finanzieren, die im Internet immer üppiger fließen. Sollte sich "Watch Berlin" rechnen, wird es womöglich bald weitere Seiten wie "WatchKöln", "WatchMünchen" oder "WatchHamburg" geben, sagt Faruk Husseini:
"Wir sind natürlich eine Art Vorreiter, weil eine Stadt nur in Bildern zu zeigen, gab es in der Form noch nicht, vor allem nicht eine Seite, die entsprechend auch nur von Medienmachern gemacht worden ist. (....) Da wird sich in Zukunft garantiert auch ein "Watch Hamburg", ein "WatchKöln" oder "WatchMünchen" etablieren können. "
"Watch Berlin" soll eine Großstadt wie Berlin in Bildern sichtbar machen, sagt Faruk Husseini, Chefredakteur von "WatchBerlin". Dies versuche man nicht nur, aber auch mittels von Kommentaren von Prominenten wie Michel Friedman oder Henryk M. Broder. Ein schlüssiges Konzept, meint Faruk Husseini:
" Zum einen sind es Berliner, zum anderen repräsentieren sie ein bisschen das, was Berlin ausmacht, diesen Facettenreichtum von Berlin, das es verschiedene Meinungen gibt, verschiedene Richtungen und im Grunde genommen stehen sie für Berlin."
Jedoch nicht nur Prominente Journalisten sollen die Seite bereichern, auch Berliner Originale, oder Nutzer, die eine originelle Idee haben, sollen sich per Video auf "Berlin Watch" zeigen. Kaum eine Idee ist zu schräg, um nicht auf die Seite zu gelangen - wie etwa diese Debatte nach "Ditsche-Art" in einem türkischen Cafe in Berlin, genannt "Ali-Talk":
Im Gegensatz zu "You Tube" etwa ist "WatchBerlin" aber kein Archiv, das monatelang sämtliche Videos vorhält, sondern: Es gibt eine 10-köpfige Redaktion, die sich vorbehält, die jede Woche die Videos auswählt und sich vorbehält, die eingesandten Videos auch mal abzulehnen, meint Faruk Husseini:
" Wir wollen natürlich auf unserer Seite Geschichten und Persönlichkeiten und Institutionen aus Berlin präsentieren. Wir versuchen, User dazu zu animieren, gute Geschichten sich einfallen zu lassen, ihre Stadt, ihren Kiez, ihr Viertel etwas zu präsentieren. "
Ob das Konzept aufgeht, muss sich in den nächsten Monaten und Jahren zeigen - kreatives Potential ist in einer Stadt wie Berlin allemal vorhanden. Die Kontakte der Fernsehproduktionsfirma AVE zu prominenten Journalisten sind überdies eine günstige Voraussetzung für interessante Videoblogs.
Die Seite soll sich mittelfristig aus den Werbeeinnahmen finanzieren, die im Internet immer üppiger fließen. Sollte sich "Watch Berlin" rechnen, wird es womöglich bald weitere Seiten wie "WatchKöln", "WatchMünchen" oder "WatchHamburg" geben, sagt Faruk Husseini:
"Wir sind natürlich eine Art Vorreiter, weil eine Stadt nur in Bildern zu zeigen, gab es in der Form noch nicht, vor allem nicht eine Seite, die entsprechend auch nur von Medienmachern gemacht worden ist. (....) Da wird sich in Zukunft garantiert auch ein "Watch Hamburg", ein "WatchKöln" oder "WatchMünchen" etablieren können. "