
Die rechte Opposition scheiterte mit ihrem Versuch, die Regierung drei Wochen nach Amtsantritt zu stürzen. Gleichzeitig setzte Bolojan ein erstes Sparpaket durch. Dieses sieht unter anderem höhere Steuern und Ausgabenkürzungen vor. Hintergrund sind massive Haushaltsprobleme. Das Budgetdefizit in Rumänien liegt bei über neun Prozent. Dies hat zur Folge, dass EU-Gelder eingefroren werden und internationale Banken höhere Zinsen vom Staat verlangen könnten. Ende Juli soll ein zweites, größeres Reformpaket folgen.
Diese Nachricht wurde am 15.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.