Russischer Ukrainekrieg
Neue Bemühungen um Friedensverhandlungen

In London setzen heute westliche Verbündete ihre Beratungen über eine Beendigung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine fort.

    Mehrere Staatsvertreter sprechen in Paris über mögliche Auswege aus Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine.
    Das erste Gespräch in diesem Format fand am 17.4 in Paris statt. (AP / Ludovic Marin)
    An den Gesprächen nehmen der Ukraine-Sonderbeauftragte von US-Präsident Trump, Kellogg, sowie ranghohe Vertreter Großbritanniens, Frankreichs und der Ukraine teil. Auch der außen- und sicherheitspolitische Berater der geschäftsführenden Bundesregierung, Plötner, reist nach London. In der vergangenen Woche gab es in Paris schon einmal ein Treffen in diesem Format.
    Berichten der "Washington Post" und der "Financial Times" zufolge hat Russlands Staatschef Putin in Aussicht gestellt, die Invasion entlang der Frontlinie zu stoppen, um Friedensverhandlungen zu ermöglichen. Im Gegenzug würden die USA die Annexion Russlands der ukrainischen Halbinsel Krim anerkennen, hieß es. Der ukrainische Präsident Selenskyj bekräftigte am Abend, sein Land werde die russische Annexion der Halbinsel Krim und anderer ukrainischer Gebiete nicht juristisch anerkennen.
    Diese Nachricht wurde am 23.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.