Im Zentrum der Konferenz stand eine Frage: Hat die Fachhochschule möglicherweise durch die Ausbildung im Fach Flugzeugbau dem Attentäter Wissen vermittelt, das er für die Anschläge missbraucht hat? Die Flugzeugattentate auf das World Trade Center und das Pentagon weisen auf eine gute Vorbildung der Attentäter hin. Hochschulpräsident Husung weist diese Spekulationen von sich. "Unser Studiengang Flugzeugbau ist darauf ausgerichtet, Ingenieure hervorzubringen, die konstruktiv arbeiten in der Flugzeugbauindustrie. Es ist ausdrücklich nicht unser Ziel, in irgendeiner Weise Personal auszubilden, was fliegerische Kompetenz hat." Zudem habe der Verdächtige Jarrah nicht einmal sein Grundstudium abgeschlossen. Jarrah sei demnach während seines Studiums nie auch nur in die Nähe eines Flugzeuges gekommen.
Der Student hatte sich unscheinbar benommen, war weder Kommilitonen noch Professoren besonders aufgefallen. In den ersten Semestern scheint er normal studiert zu haben, seine letzte Studienleistung hat er im Juli 1999 erbracht. In der Zeit danach war er vermutlich nur noch eingeschrieben, besuchte die Fachhochschule aber nicht mehr. Erste Befragungen unter den Studenten haben ergeben, dass Jarrah sich schon im vergangenen Jahr von einigen seiner Kommilitonen verabschiedet hat. Dann ist er vermutlich in die USA gegangen, um die Ausbildung an der Flugschule in Florida aufzunehmen.
Was ihn zu der grausamen Tat bewogen haben mag, liegt völlig im Dunkeln. Auffällig bei ihm und seinen zwei Mittätern ist lediglich das stete Bemühen um Unscheinbarkeit.
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Fachhochschule Hamburg
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