
Der Kreml hatte im Vorfeld die Erwartungen gedämpft. Er erwarte schwierige Verhandlungen, sagte Kreml-Sprecher Peskow in Moskau. Die zwei vorherigen Treffen hätten keine Annäherung in Richtung einer Waffenruhe gebracht. Von ukrainischer Seite hieß es, Fortschritte könne es nur geben, wenn Russland von Ultimaten absehe und eine konstruktive Haltung einnehme.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hatte erklärt, es solle bei den Gesprächen darum gehen, weitere Gefangene auszutauschen und die Rückkehr von nach Russland verschleppten ukrainischen Kindern zu ermöglichen.
Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen eine russische Invasion.
Diese Nachricht wurde am 23.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.