
Das berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London. In der südlichen Provinz Suwaida seien 34 Angehörige der drusischen Minderheit, zehn Beduinen und sechs Regierungssoldaten ums Leben gekommen. Das syrische Innenministerium sprach von mehr als 30 Todesopfern.
Die Regierung in Damaskus schickte Militäreinheiten, um die Gewalt zu beenden. Das israelische Militär teilte mit, es habe in die Gefechte eingegriffen und Panzer der syrischen Regierungstruppen unter Beschuss genommen.
Seit Antritt der neuen Regierung in Syrien Anfang des Jahres kam es wiederholt zu teils konfessioneller Gewalt mit vielen Toten.
Diese Nachricht wurde am 14.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.