
Wie Gesundheitskommissarin Kyriakides in Brüssel mitteilte, soll dadurch die Belastung der Verbraucher durch krebserregende Stoffe gesenkt werden. Derzeit sind bei Nitriten 50 Milligramm pro Kilo erlaubt, bei Nitraten 250 Milligramm. Nun soll die Grenzwerte um 20 Prozent gesenkt werden. Die beiden Stoffe werden bei der Verarbeitung von Lebensmitteln verwendet, um diese länger haltbar zu machen. Dabei können Nitrosamine entstehen, die im Verdacht stehen, Krebs auszulösen. Die Industrie hat nun zwei Jahre Zeit, ihre Produkte entsprechend anzupassen.
Diese Nachricht wurde am 07.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.