
Die Forschenden haben eine Methode entwickelt, um den Kontaminationsgrad zu bewerten und vorherzusagen, wie radioaktive Substanzen durch Nutzpflanzen wie Kartoffeln, Getreide und Sonnenblumen aufgenommen werden. Nach ihren Ergebnissen war es möglich, auf einem Testfeld in der Region Pflanzen sicher anzubauen. Die Strahlendosis für die Landarbeiter lag dabei deutlich unter dem ukrainischen Grenzwert und der weltweit natürlich vorkommenden Hintergrundstrahlung.
Die Atomkatastrophe von Tschernobyl hat das Gebiet um den Reaktor vor 39 Jahren radioaktiv verseucht. Eine 4.200 Quadratkilometer große Sperrzone rund um das Atomkraftwerk ist seitdem unbewohnt.
Diese Nachricht wurde am 01.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.