Die Marsvulkane scheinen derzeit zu schlafen. Es gibt Hinweise, dass der Mars im Laufe der vergangenen 3,8 Milliarden Jahre fünf Epochen mit starken Vulkanausbrüchen erlebt hat. In jeder dieser Phasen wurde der Mars mit einer neuen Oberfläche überzogen.
Eine Forschergruppe um Gerhard Neukum von der Freien Universität Berlin fand Hinweise auf die vulkanischen Epochen in Bildern von der europäischen Raumsonde Mars Express. Die Forscher zählten kleine Krater auf dem gesamten Mars. Diese Krater entstanden durch Einschläge von kleinen Asteroiden. Regionen mit besonders vielen Kratern sind älteres Terrain.
Auf der Erde hat es ständig vulkanische Aktivitäten gegeben. Dagegen dürften sich auf dem Mars 5 vulkanisch aktive Epochen mit Zeiten der relativen Ruhe abgelöst haben. Die letzte dürfte es vor ca. 100 Millionen Jahren gegeben haben.
Das bedeutet jedoch nicht, dass seither nichts geschehen ist. Einiges deutet darauf hin, dass in den letzten Jahrtausenden Vulkanausbrüche erfolgt sind. Doch im Vergleich zu den großen, die den Mars neu gepflastert haben, waren sie ziemlich unergiebig.
Sie können den Roten Planeten leicht am Abendhimmel finden. Heute steht er links oberhalb der zunehmenden Mondsichel.
Eine Forschergruppe um Gerhard Neukum von der Freien Universität Berlin fand Hinweise auf die vulkanischen Epochen in Bildern von der europäischen Raumsonde Mars Express. Die Forscher zählten kleine Krater auf dem gesamten Mars. Diese Krater entstanden durch Einschläge von kleinen Asteroiden. Regionen mit besonders vielen Kratern sind älteres Terrain.
Auf der Erde hat es ständig vulkanische Aktivitäten gegeben. Dagegen dürften sich auf dem Mars 5 vulkanisch aktive Epochen mit Zeiten der relativen Ruhe abgelöst haben. Die letzte dürfte es vor ca. 100 Millionen Jahren gegeben haben.
Das bedeutet jedoch nicht, dass seither nichts geschehen ist. Einiges deutet darauf hin, dass in den letzten Jahrtausenden Vulkanausbrüche erfolgt sind. Doch im Vergleich zu den großen, die den Mars neu gepflastert haben, waren sie ziemlich unergiebig.
Sie können den Roten Planeten leicht am Abendhimmel finden. Heute steht er links oberhalb der zunehmenden Mondsichel.