
Bundespräsident Steinmeier betonte in einer Rede, es sei ein großes Glück, dass nach dem NS-Menschheitsverbrechen der Schoah wieder jüdisches Leben in Deutschland aufblühe. Dafür stehe auch die neue Synagoge im Herzen von Brandenburgs Landeshauptstadt. Das jüdische Gotteshaus sei "ein Geschenk an uns alle". Brandenburgs Ministerpräsident Woidke sagte, der Neubau setze ein wichtiges Zeichen gegen wieder aufkeimenden Hass und Hetze, denen Jüdinnen und Juden ausgesetzt seien.
Die ursprüngliche Synagoge war im Zweiten Weltkrieg zerstört und später abgerissen worden. Seitdem standen den Gemeinden lediglich provisorische Räume zur Verfügung.
Diese Nachricht wurde am 04.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.