
Die Rechte von Verbrauchern gegenüber Wirtschaftsauskunfteien wie der Schufa sollen gestärkt werden. Künftig dürften demnach etwa personenbezogene Daten aus der Nutzung sozialer Netzwerke nicht mehr einbezogen werden, ebenso wenig Privatadressen, um etwaige Rückschlüsse auf Wohnorte etwa in sozialen Brennpunkten zu verhindern. Verbraucherschutzministerin Lemke sagte, man schiebe möglicher Diskriminierung einen Riegel vor. Auskunfteien sollen Verbrauchern zudem mitteilen müssen, welche Daten sich auf ihren Bonitäts-Wert ausgewirkt haben.
Diese Nachricht wurde am 07.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.