
Es handele sich um Mohammed Kanjo Hassan, der unter der Herrschaft des langjährigen Machthabers Assad Chef der Militärjustiz gewesen sei, heißt es. Am Vortag war die Festnahme zunächst gescheitert. Es soll Kämpfe gegeben haben, bei denen 17 Menschen getötet wurden.
Assads Regime ließ Bürger massenhaft foltern und vernichten in Gefängnissen wie Sednaya. Die Übergangsregierung hatte angekündigt, auf eine generelle Verfolgung von Assad-Unterstützern zu verzichten - ausgenommen seien Verantwortliche für Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Diese Nachricht wurde am 27.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.