Es gibt verschiedene Zyklen, die mit der Sonne in Zusammenhang stehen. Einer ist das kalendarische Jahr, das letzte Nacht begann – ein anderer hat mit dem unterschiedlichen Abstand zu tun, den unsere Erde bei ihrem Lauf um die Sonne einnimmt. Heute Nacht um 2 Uhr durchwandert unser Planet den sonnennächsten Punkt auf seiner Bahn – das Perihel. Da sind wir rund zweieinhalb Millionen Kilometer näher an der Sonne als im Jahresdurchschnitt.
Unser Abstand verändert sich, weil die Erde die Sonne nicht in einer perfekten Kreisbahn umläuft. Die Bahn ist vielmehr eine Ellipse – ein leicht abgeflachter Kreis. Auf diesem Kurs durchwandert die Erde Anfang Januar den sonnennächsten Punkt – und Anfang Juli den sonnenfernsten.
Auf das Klima der Erde haben die unterschiedlichen Abstände nur einen geringen Einfluss. Die Meere und die Erdatmosphäre speichern und verteilen die Wärme so gut, dass wir die Schwankungen nicht wahrnehmen.
Auf die Länge der Jahreszeiten aber wirkt sich der Abstand zur Sonne sehr wohl aus. Die Bahngeschwindigkeit der Erde ist nämlich am größten, wenn sie der Sonne am nächsten steht. Deshalb ist auch der Winter bei uns die kürzeste – der Sommer die längste Jahreszeit.
European Adaptation: Ursula Vaughan
© 1998-2005 The University of Texas McDonald Observatory
Unterstützt von NASA und Universitätssternwarte München
Unser Abstand verändert sich, weil die Erde die Sonne nicht in einer perfekten Kreisbahn umläuft. Die Bahn ist vielmehr eine Ellipse – ein leicht abgeflachter Kreis. Auf diesem Kurs durchwandert die Erde Anfang Januar den sonnennächsten Punkt – und Anfang Juli den sonnenfernsten.
Auf das Klima der Erde haben die unterschiedlichen Abstände nur einen geringen Einfluss. Die Meere und die Erdatmosphäre speichern und verteilen die Wärme so gut, dass wir die Schwankungen nicht wahrnehmen.
Auf die Länge der Jahreszeiten aber wirkt sich der Abstand zur Sonne sehr wohl aus. Die Bahngeschwindigkeit der Erde ist nämlich am größten, wenn sie der Sonne am nächsten steht. Deshalb ist auch der Winter bei uns die kürzeste – der Sommer die längste Jahreszeit.
European Adaptation: Ursula Vaughan
© 1998-2005 The University of Texas McDonald Observatory
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