Tür an Tür mit einem Technologiezentrum wird künftig der Ingenieursnachwuchs für die Hightechwerkstoffe ausgebildet. Stade ist das Zentrum der Forschung und Lehre für die neuen Kohlenfaserverbundwerkstoffe - kurz CfK , erklärte heute Niedersachsens Wirtschaftsminister Walter Hirche, bei der Grundsteinlegung für den Composite Campus Stade:
"Also es entsteht hier ja ein völlig neuer Ausbildungsgang für Ingenieure in CFK-Technologie, weltweit der erste und das ist nicht nur für Stade sondern auch für Niedersachsen ein Grund zur Freude und ich denke, dass Niedersachsen damit auch im Wettbewerb mit den anderen Bundesländern gut abschneiden wird"
60 Erstsemester werden ab Herbst in Bachelor- und Masterstudiengängen zu Fachleuten im Umgang mit CfK ausgebildet. In der Nachbarschaft findet dieser Werkstoff bei den Flugzeugbauern von Airbus bereits vielfach Verwendung. EADS-Airbus-Werksleiter Detlef Meiners:
"Alle Seitenleitwerke fliegen mit dem Werkstoff und die Tendenz ist eher, dass man noch weitergeht, das Höhenleitwerk ist aus CfK. Wir fertigen jetzt für den A-400 M den Flügel, die Flügel-Panels sind erstmalig jetzt auch aus CfK. Also ich denke, der Werkstoff ist auf dem Vormarsch."
Der Vorsprung bei dem Zukunftswerkstoff lässt sich jedoch nur mit qualifizierten Fachkräften ausgleichen und die werden derzeit dringend gesucht, weiß Wirtschaftsminister Hirche:
"Und zwar nicht nur in der Flugzeugindustrie sondern wir hoffen, dass das auch in der Autoindustrie Einzug halten wird. Dafür bedarf es noch vieler Weiterentwicklungen. Ich freue mich auch, dass Airbus sich so intensiv daran beteiligt. Denn natürlich hat auch die Industrie eine Verpflichtung zur Sicherung des eigenen Nachwuchses."
Jeder der Stader Studenten, die an der privaten Fachhochschule in Stade ihr Studium aufnehmen haben daher quasi schon jetzt eine Jobgarantie - als Fachleute für Kohlenfaserverbundwerkstoffe.
"Also es entsteht hier ja ein völlig neuer Ausbildungsgang für Ingenieure in CFK-Technologie, weltweit der erste und das ist nicht nur für Stade sondern auch für Niedersachsen ein Grund zur Freude und ich denke, dass Niedersachsen damit auch im Wettbewerb mit den anderen Bundesländern gut abschneiden wird"
60 Erstsemester werden ab Herbst in Bachelor- und Masterstudiengängen zu Fachleuten im Umgang mit CfK ausgebildet. In der Nachbarschaft findet dieser Werkstoff bei den Flugzeugbauern von Airbus bereits vielfach Verwendung. EADS-Airbus-Werksleiter Detlef Meiners:
"Alle Seitenleitwerke fliegen mit dem Werkstoff und die Tendenz ist eher, dass man noch weitergeht, das Höhenleitwerk ist aus CfK. Wir fertigen jetzt für den A-400 M den Flügel, die Flügel-Panels sind erstmalig jetzt auch aus CfK. Also ich denke, der Werkstoff ist auf dem Vormarsch."
Der Vorsprung bei dem Zukunftswerkstoff lässt sich jedoch nur mit qualifizierten Fachkräften ausgleichen und die werden derzeit dringend gesucht, weiß Wirtschaftsminister Hirche:
"Und zwar nicht nur in der Flugzeugindustrie sondern wir hoffen, dass das auch in der Autoindustrie Einzug halten wird. Dafür bedarf es noch vieler Weiterentwicklungen. Ich freue mich auch, dass Airbus sich so intensiv daran beteiligt. Denn natürlich hat auch die Industrie eine Verpflichtung zur Sicherung des eigenen Nachwuchses."
Jeder der Stader Studenten, die an der privaten Fachhochschule in Stade ihr Studium aufnehmen haben daher quasi schon jetzt eine Jobgarantie - als Fachleute für Kohlenfaserverbundwerkstoffe.