
Ursprünglich sollten sie ab heute gelten. Der Aufschub solle den amerikanischen Grenz- und Zollbehörden Zeit geben, die neuen Regeln umzusetzen, teilte die US-Regierung mit. - Betroffen sind 68 Länder und die EU.
Neue Vereinbarungen traf Trump zuletzt unter anderem mit Südkorea, Japan und dem Vereinigten Königreich. Die Zölle auf kanadische Waren werden auf 35 Prozent angehoben. Zur Begründung hieß es, Kanada habe bei der Bekämpfung des Fentanyl-Schmuggels in die USA nicht kooperiert. Auch Brasilien und Indien will der Präsident mit höheren Zöllen sanktionieren. Im Fall Brasiliens stellte Trump die Strafzölle in Zusammenhang mit dem Prozess gegen den ehemaligen Präsidenten Bolsonaro, für den er sich einsetzt. Indien soll nach Trumps Angaben bestraft werden, weil es Energie und Militärausrüstung aus Russland kauft. Andere große Handelspartner wie China und Mexiko erhielten eine Fristverlängerung für weitere Verhandlungen.
Diese Nachricht wurde am 01.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.