
Sie habe sich vorgenommen, als Brückenbauerin in die Länder und Regionen wirken zu wollen, sagte die CDU-Politikerin der "Rheinischen Post". Sie habe Verständnis dafür, dass Einheimische Angst etwa um bezahlbaren Wohnraum hätten. Karliczek betonte aber auch, dass der Tourismus Wertschöpfung und Einnahmen schaffe. Die frühere Bundesbildungsministerin äußerte Sorge wegen der Vorbehalte gegenüber Touristen in einzelnen Destinationen.
In mehreren südeuropäischen Ländern hat es zuletzt Proteste gegen Massentourismus gegeben. Auf Mallorca wurden auch gezielte Parolen gegen deutsche Urlauber verbreitet.
Diese Nachricht wurde am 21.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.