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Bayern
Neue Vorwürfe gegen Aiwanger

In Bayern gibt es neue Vorwürfe gegen den stellvertretenden Regierungschef und Wirtschaftsminister Aiwanger.

    Der nach Antisemitismus-Vorwürfen durch ein Flugblatt beschuldigte Hubert Aiwanger bei einer Wahlkampfrede nahe Rottenburg an der Laaber.
    Der nach Antisemitismus-Vorwürfen durch ein Flugblatt beschuldigte Hubert Aiwanger. (IMAGO / Smith / IMAGO)
    Ein ehemaliger Mitschüler des Politikers gab im ARD-Fernsehen an, dass Aiwanger in der Schulzeit beim Betreten des Klassenzimmers ab und zu den Hitlergruß gezeigt habe. Zudem habe er häufig Hitler-Ansprachen imitiert, und es seien judenfeindliche Witze gefallen. Aiwanger wies die Angaben zurück. Er sagte der "Bild"-Zeitung, er könne sich nicht im Entferntesten erinnern, so etwas getan zu haben. Der bayerische Ministerpräsident Söder sagte, auch die neuen Vorwürfe müssten zweifelsfrei geklärt werden.
    Diese Nachricht wurde am 30.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.