Genf
Neuer Anlauf für globale Reduzierung des Plastikmülls

Unterhändler aus rund 180 Ländern unternehmen ab heute in Genf einen neuen Anlauf für ein globales Abkommen zur Reduzierung des Plastikmülls.

    Eine Plastikflasche treibt im Meer
    Plastikmüll im Meer erzeugt Mikroplastik, das auch in den menschlichen Organismus gelangen kann. (picture alliance / dpa / Zuma Press / Andrey Nekrasov)
    Bei den auf zehn Tage angesetzten Verhandlungen geht es darum, die zunehmende Verunreinigung des Planeten durch Plastikabfälle zu stoppen. Rückstände der sehr langlebigen Plastikpartikel werden weltweit in der Natur und auch im menschlichen Körper nachgewiesen.
    Derzeit werden nach Angaben des UNO-Umweltprogramms Unep weltweit etwa 460 Millionen Tonnen Plastik pro Jahr hergestellt, aber nur weniger als zehn Prozent des Plastikmülls werden recycelt.
    Diese Nachricht wurde am 05.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.