Gesetzentwurf
Neuer Anlauf zum Schutz von Opfern häuslicher Gewalt - elektronische Fußfessel für Täter soll kommen

Nach dem Scheitern eines Gesetzentwurfs zum Schutz von Opfern häuslicher Gewalt infolge der vorgezogenen Bundestagswahl kommt nun ein neuer Vorstoß.

    Stefanie Hubig (SPD), Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, spricht im Plenarsaal im Bundestag zu den Abgeordneten.
    Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD). (Katharina Kausche/dpa)
    Mehrere Medien berichten über den Gesetzentwurf von Bundesjustizministerin Hubig, SPD. Auch dieser sieht vor, dass Familiengerichte künftig die Täter zum Tragen einer elektronischen Fußfessel verpflichten können. Nähert sich der Täter, werde das Opfer über ein Empfangsgerät gewarnt, um sich gegebenenfalls in Sicherheit zu bringen oder Unterstützung zu suchen. Auch die Polizei solle automatisch alarmiert werden. 
    Diese Nachricht wurde am 23.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.