
Hintergrund ist, dass Bayerns Aufsichtsratsmitglied Rummenigge nach der Ernennung Rettigs aus der DFB-Taskforce ausgetreten war. In der Vergangenheit hatte es mehrfach Differenzen zwischen Rettig und anderen Bundesliga-Verantwortlichen gegeben. Dazu zählen der Chef der Deutschen Fußball Liga Watzke und DFB-Sportdirektor Völler. Beide zeigten sich aber überzeugt, dass Rettigs künftige Arbeit nicht vom Streit der Vergangenheit überschattet werden dürfe.
Mit Blick auf die vor ihm liegenden Aufgaben meinte der neue DFB-Geschäftsführer, er werde sicher keine Langeweile bekommen - die Situation sei wirtschaftlich herausfordernd und sportlich schwierig. Rettig betonte, dass die Suche nach einem neuen Bundestrainer ganz allein in der Hand von Sportdirektor Völler liege.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.