
Wie die Bundesstaatsanwaltschaft in Brüssel mitteilte, geht es um den Verdacht der aktiven Bestechung sowie der Fälschung. Bei Razzien wurden 21 Häuser durchsucht. Ziel der mutmaßlichen Bestechung soll die Beeinflussung politischer Entscheidungen für Geschäftsinteressen gewesen sein. Ob ehemalige oder aktive Abgeordnete im Fokus der Ermittlungen stehen, wurde nicht mitgeteilt. Mehrere belgische Medien berichteten, dass die Ermittler ein chinesisches Telekommunikationsunternehmen hinter den Beeinflussungsversuchen vermuten.
Diese Nachricht wurde am 13.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.