
An der Zeremonie in der Hauptstadt La Paz nahmen auch die Präsidenten aus Argentinien, Chile, Ecuador, Uruguay und Paraguay teil. Mit dem Amtsantritt des konservativen Politikers endet eine 20 Jahre lange Phase linksgerichteter Regierungen in dem südamerikanischen Land.
Der 58-jährige Paz hatte sich in der Stichwahl Mitte Oktober überraschend gegen den rechtsgerichteten früheren Präsidenten Quiroga durchgesetzt. Paz muss nun Allianzen im Parlament schmieden, weil seine christdemokratische Partei nur 39 Prozent der Sitze in der Nationalversammlung innehat.
Paz ist der Sohn eines früheren Präsidenten Boliviens und hat im Wahlkampf einen moderateren Sparkurs als Quiroga versprochen.
Diese Nachricht wurde am 08.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
