Im Mittelpunkt stehen Beratungen über die Einrichtung dreier großer Meeresschutzgebiete. Es geht um die Ostantarktis, das Weddellmeer und die Gewässer der Antarktischen Halbinsel. Die Gebiete gehören zu keinem Staat und können daher nur durch internationale Übereinkommen geschützt werden. Nötig ist die Zustimmung aller 27 Mitgliedstaaten der Antarktis-Kommission. Bisher scheiterte das Vorhaben vor allem am Widerstand Russlands und Chinas. Kritiker werfen ihnen vor, der Ausbeutung der Antarktis Vorrang vor deren Schutz zu geben. Die Tagung dauert bis zum 27. Oktober.
Diese Nachricht wurde am 16.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.