
Die Bundeswehr brauche einen enormen Personalzuwachs, ob Freiwilligkeit dafür ausreiche, werde sich zeigen. Otte betonte, die Rückendeckung für die Bundeswehr sei in Gesellschaft und Politik gewachsen. Nun müssten die Bekenntnisse in Taten umgesetzt und die Truppe personell und materiell gestärkt werden. Der neue Wehrbeauftragte übernimmt am Donnerstag offiziell die Geschäfte seiner Vorgängerin, der SPD-Politikerin Högl.
Der Kommandeur der Heimatschutzdivision, Henne, erwartet, dass der neue Wehrdienst langfristig nicht ohne Pflichtelemente auskommt. Für den Schutz verteidigungskritischer Infrastruktur brauche man einfach mehr Soldatinnen und Soldaten, als derzeit zu bekommen seien, sagte der Generalmajor dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Diese Nachricht wurde am 03.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.