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Neues deutsch-französisches Vollstudium in Technik oder Wirtschaft

    Vor gut 20 Jahren haben die Saarbrücker Hochschule für Technik und Wirtschaft und die Universität der lothringischen Stadt Metz das Deutsch-Französische Hochschulinstitut DFHI ins Leben gerufen. Bislang konnten von dort rund 1500 Absolventen ins Berufsleben entlassen werden. Als nicht nur deutsch-französisches, sondern europäisches Novum ist zwischen dem DFHI und seinem Metzer Zwilling, dem Institut supérieur de techniques et d' économie (ISFATES), ein vier-, bald fünfjähriges Vollstudium entstanden, das direkt nach dem Abitur und Baccalaureat begonnen werden kann. Rudolf Warnking, Rektor der Saarbrücker Hochschule HTW möchte damit mehr Studenten nach Saarbrücken und Metz locken. Denn der früher nötige Wechsel des Studienstandorts habe viele potentielle Teilnehmer abgeschreckt. 100 Plätze stehen jährlich zu Verfügung. Für das beginnende Studienjahr 1999/2000 sind in einigen Fächern noch insgesamt etwa 30 frei. Gute Grundkenntnisse der Nachbarsprache sind eine der Voraussetzungen für das binationale Studium.

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    Das Deutsch-Französische Hochschulinstitut (DFHI) bietet eine binationale Ausbildung in den Fächern Bauingenieurwesen, Betriebswirtschaft, Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau an. Bewerbungsfrist ist der 31. Mai eines jeden Jahres. Nähere Informationen: Deutsch-Französisches Hochschulinstitut für Technik und Wirtschaft Am Ludwigsplatz 6 66117 Saarbrücken Tel.: (0681) 501-1201 Fax: (0681) 5 60 13 E-Mail: dfhi@htw.uni-sb.de

    Französische Studierende können sich wenden an das: Institut supérieur de techniques et d' économie (ISFATES) Ile du Saulcy F-57012 Metz CEDEX 1 Tel.: (0033) 3 87.31.50.30 Fax: (0033) 3 87.31.50.55 E-Mail: isfates@hermes.univ-metz.fr