
So wird seit heute die Suche nach - Zitat - "extremistischen Inhalten" unter Strafe gestellt. Darunter fallen etwa Recherchen über Homosexualität oder den verstorbenen Oppositionspolitiker Nawalny. Auch das Abspielen bestimmter Musik im Internet ist verboten. Insgesamt sind in der Liste der Regierung mehr als 5.000 angeblich extremistische Inhalte aufgeführt. Bei Verstößen drohen zunächst Geldstrafen von umgerechnet etwa 50 Euro. Unklar ist bisher, wie das Gesetz kontrolliert werden soll.
Die Regierung in Moskau hatte zuvor bereits den Zugang zu internationalen Onlinediensten wie Facebook, YouTube und X eingeschränkt.
Diese Nachricht wurde am 01.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.