In der konstituierenden Sitzung in Madrid wurde die sozialisische Politikerin Armengol zur Parlamentspräsidentin gewählt. Die Abstimmung wurde mit Spannung erwartet. Sie sollte erste Erkenntnisse liefern, wie sich im neugewählten Parlament eine Mehrheit finden lässt.

In Spanien könnte sich die Regierungsbildung kompliziert gestalten. Die Wahl am 23. Juli hatte zwar die konservative Volkspartei gewonnen. Da ihr eine klare Koalitionsoption fehlt, hat auch der bisherige sozialistische Premier Sanchez Chancen, weiterzuregieren.