
Deutschland wird durch Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck vertreten. Auch EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen wird erwartet. Ziel des sogenannten Nordsee-Gipfels ist, dieses Meer bis 2050 zum größten Energielieferanten Europas zu machen. Schon bis 2030 wollen die neun Staaten - neben Deutschland und Belgien die Niederlande, Frankreich, Norwegen, Dänemark, Irland, Luxemburg und Großbritannien - gemeinsam 134 Gigawatt Offshore-Leistung erzielen. Dies gab Belgiens Ministerpräsident De Croo vor dem Treffen bekannt. Zuletzt kam der Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland und in der EU nur langsam voran.
Diese Nachricht wurde am 24.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.