Das bange Warten hat ein Ende. Die Quartalsresultate von Apple sind raus. Dank seiner iPhones, iPads und Macintosh Computer war der kalifornische High-Tech-Konzern noch vor nicht allzu langer Zeit das wertvollste Unternehmen der Welt. Doch dann kam das böse Erwachen. Seit September 2012 befindet sich die Apple-Aktie fest in Bärenhand, sie verlor nahezu die Hälfte ihres Wertes.
Doch nun wittern die Bullen ihre Chance, denn: Apple hat im abgelaufenen Jahresviertel deutlich mehr verkauft und deutlich mehr Geld verdient als erwartet. Für die Apple-Aktie ging es im nachbörslichen Handel steil nach oben. Auch der an der Wall Street hoch geachtete Analyst Gene Munster ist erleichtert. Er glaubt, dass die rezente Geschäftsentwicklung bei Apple richtungsweisend für die gesamte Industrie sein kann. High-Tech-Größen wie Microsoft, Google, Ebay und Yahoo sind jüngst mit eher enttäuschenden Zahlenwerken an den Markt gekommen, was ihre Aktien kräftig unter Druck setzt. Aber dabei werde es nicht bleiben, prophezeit Munster. Seine Argumentation: "Es ist strukturell nichts verkehrt mit diesen Firmen, sie befinden sich eben nur wie Apple in einer Übergangsphase, die Anleger erwarten einfach zu schnell zu viel".
Doch nun wittern die Bullen ihre Chance, denn: Apple hat im abgelaufenen Jahresviertel deutlich mehr verkauft und deutlich mehr Geld verdient als erwartet. Für die Apple-Aktie ging es im nachbörslichen Handel steil nach oben. Auch der an der Wall Street hoch geachtete Analyst Gene Munster ist erleichtert. Er glaubt, dass die rezente Geschäftsentwicklung bei Apple richtungsweisend für die gesamte Industrie sein kann. High-Tech-Größen wie Microsoft, Google, Ebay und Yahoo sind jüngst mit eher enttäuschenden Zahlenwerken an den Markt gekommen, was ihre Aktien kräftig unter Druck setzt. Aber dabei werde es nicht bleiben, prophezeit Munster. Seine Argumentation: "Es ist strukturell nichts verkehrt mit diesen Firmen, sie befinden sich eben nur wie Apple in einer Übergangsphase, die Anleger erwarten einfach zu schnell zu viel".
Kein klarer Trend
Da das Apple-Ergebnis erst nach Feierabend herausgekommen ist, konnte die New Yorker Börse nicht mehr direkt darauf reagieren. Die anderen Nachrichten des Tages waren eher unspektakulär. Positive und negative Impulse hielten sich die Waage. Das Schlussbild gab keinen klaren Trend vor. Der marktweisende Dow Jones Index gewann 0,2 Prozent auf 15.567 Punkte, während das Computerbarometer Nasdaq 0,6 Prozent verlor.
Bei den Einzelwerten meldete das Chemiekonglomerat DuPont, der Mischkonzern United Technologies, die Halbleiterschmiede Texas Instruments und das Rüstungsunternehmen Lockheed Martin überzeugende Quartalsresultate, was ihren Aktien einen deutlichen Schub gab. Enttäuscht waren die Marktteilnehmer hingegen von der Versicherungsgesellschaft Travelers und dem Videoverleiher Netflix: Die sind mit ihren Bilanzen hinter den Analystenerwartungen zurückgeblieben und wurden abgestraft.
Im Rentenhandel rentieren die richtungsweisenden, 10-jährigen US-Staatsanleihen drei Stellen höher bei 2,52 Prozent.
Bei den Devisen bleibt der Euro gefragt. Die Gemeinschaftswährung war im späten New Yorker Geschäft 1,3224 Dollar wert.
Das Gold ist ebenfalls erneut teurer geworden. Die US-Schlussnotierung betrug 1.342 Dollar je Feinunze.
Bei den Einzelwerten meldete das Chemiekonglomerat DuPont, der Mischkonzern United Technologies, die Halbleiterschmiede Texas Instruments und das Rüstungsunternehmen Lockheed Martin überzeugende Quartalsresultate, was ihren Aktien einen deutlichen Schub gab. Enttäuscht waren die Marktteilnehmer hingegen von der Versicherungsgesellschaft Travelers und dem Videoverleiher Netflix: Die sind mit ihren Bilanzen hinter den Analystenerwartungen zurückgeblieben und wurden abgestraft.
Im Rentenhandel rentieren die richtungsweisenden, 10-jährigen US-Staatsanleihen drei Stellen höher bei 2,52 Prozent.
Bei den Devisen bleibt der Euro gefragt. Die Gemeinschaftswährung war im späten New Yorker Geschäft 1,3224 Dollar wert.
Das Gold ist ebenfalls erneut teurer geworden. Die US-Schlussnotierung betrug 1.342 Dollar je Feinunze.
Tokioter Börse startet im Minus
Der japanische Aktienmarkt ist am Mittwoch im Minus in den Handel gestartet. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor im frühen Handel 0,4 Prozent auf 14.719 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index büßte gut 0,2 Prozent ein auf 1219 Punkte.
Die japanischen Exporte legten im Juni zwar um 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu, der Anstieg fiel aber geringer aus als von Experten erwartet. Dies könnte ein Anzeichen dafür sein, dass das sich verlangsamende Wirtschaftswachstum in China auf die Erholung der Konjunktur in Japan auswirken könnte.
Die japanischen Exporte legten im Juni zwar um 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu, der Anstieg fiel aber geringer aus als von Experten erwartet. Dies könnte ein Anzeichen dafür sein, dass das sich verlangsamende Wirtschaftswachstum in China auf die Erholung der Konjunktur in Japan auswirken könnte.