
Die "New York Times" werde sich von Einschüchterungstaktiken nicht abschrecken lassen. Man werde weiter ohne Furcht recherchieren und sich für das verfassungsrechtlich verankerte Recht von Journalisten einsetzen, im Interesse des amerikanischen Volkes Fragen zu stellen, hieß es.
Trump hatte die Klage in einem Post auf seiner Plattform Truth Social angekündigt. Er wirft der Zeitung vor, ihn im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2024 "absichtlich und böswillig" diffamiert zu haben, wie aus dem entsprechenden Gerichtsdokument hervorgeht. Der Republikaner fordert dafür 15 Milliarden Dollar.
Die "New York Times" gehört neben der "Washington Post" zu den einflussreichsten überregionalen Tageszeitungen in den USA.
Diese Nachricht wurde am 16.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.