
In einem Artikel im Fachmagazin Nature schreiben sie, dass am schnellsten die sogenannten Glia-Zellen altern; das sind Zellen, die Nervenzellen bei der Signalübertragung unterstützen. Das könnte laut den Forschenden vielleicht erklären, warum es im Alter öfter zu neurodegenerativen Krankheiten wie Demenz kommt.
Besonders viele dieser empfindlichen Nervenzellen liegen um einen Hirnbereich, durch den Rückenmarks-Flüssigkeit fließt. Über sie werden Stoffe aus der Nahrung und Hormone verteilt. Die Forschenden sehen das als weiteren Beleg dafür, dass Ernährung und andere Faktoren wie Schlaf beim Altern und beim Schutz des Gehirns davor eine wichtige Rolle spielen.
Diese Nachricht wurde am 03.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.