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Nicht nur Kung-Fu und Feng Shui

    Am 23. Januar beginnt für die Chinesen das neue Jahr. Zum traditionellen chinesischen Neujahrsfest hat sich der Chinesische Studentenverein an der TU Illmenau etwas besonderes einfallen lassen. Zusammen mit dem Akademischen Auslandsamt, der chinesischen Botschaft und dem Studentenwerk Erfurt-Ilmenau veranstaltet man vom 21. bis 25. Januar die Chinesische Woche, auf der sich die Asiaten ihren Mitstudenten vorstellten. Sie präsentieren traditionelle Volksmusik, demonstrieren die Bewegungsmeditation Tai Chi und stellen eine Kostümshow auf die Beine. Außerdem gibt es ein Tischtennisturnier und eine Fotoausstellung, die Hei Feng Shü aus Shangei organisierte. Er hat zunächst in Stuttgart Maschinenbau organisiert, bevor er nach Illmenau wechselte: "Es gibt hier viele Vorteile, das Leben ist preiswerter als in Stuttgart." Knapp 200 chinesische Studenten gibt es an der TU Ilmenau, die meisten stammen aus Peking und Shanghai. Die Chinesinnen und Chinesen bilden die größte Gruppe unter den ausländischen Studierenden an der TU, gefolgt von Bulgaren und anderen Osteuropäern. Die Illmenauer haben sich vorgenommen, internationaler zu werden und den Anteil ausländischer Studierender auf 15 Prozent zu steigern. Man sei auf einem guten Weg, sagt Gudrun Mathies vom Akademischen Auslandsamt: "Wir haben innerhalb von drei Jahren die Zahl der ausländischen Studierenden in Illmenau verdoppelt."

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