Ein Beitrag von Riccardo Mastrocola
Zischt wie Apfelsaft, sagen die Frankfurter zu allem was erfrischt. An der Trinkwasserbude am Frankfurter Hauptbahnhof stehen die Leute Schlange:
Ist das Wasser frei? Ja ist frei! Wollen se mit oder ohne Kohlensäure? Ganz toll, ganz wunderbar.. Superidee, gibt’s bei uns im norden nicht so was...Ich liebe Wasser, ganz toll..
Der Dame am Zapfhahn tropft das Wasser von der Stirn.
Ein unheimlicher Andrang hier, damit haben wir nicht gerechnet. Soviel los hier , das hätten wie nicht gedacht
Drei Tage lang wird die Bude am Frankfurter Bahnhof stehen beiben. Initiator ist die Wasserchemische Gesellschaft. Eine Fachgruppe der Gesellschaft der Deutschen Chemiker. Schon im Februar stand der Termin fest. Dass es die heißesten Tage des Jahres werden, hat Rainer Köster nicht gewusst, aber natürlich gehofft.
Wir hoffen, dass die Leute das hier nutzen und wollen vermitteln, dass die Leute hier ein bisschen bewusster mit dem Wasser umgehen werden.
Zwar hat die Erde einen immensen Wasservorrat. Die Kubikmeterzahl ist eine 19stellige Zahl. Aber nur etwa 0,8 Prozent davon stehen den Menschen als nutzbares Süßwasser zur Verfügung. In Deutschland liegt der durchschnittliche Wasserverbrauch eines Haushalts bei 130 Litern. Nur Rund 10 Liter davon werden tatsächlich getrunken.
Nur 10 Prozent von dem Lebenselixier werden getrunken, der Rest geht leider drauf für Toilettenspülung, waschen , reinigen... Wir wollen vermitteln, dass das Wasser ein Lebensmittel ist, explizit. Deutschland hat genug Wasser, deshalb sind wir auch Weltmeister im Export von Wassertechnologie.
Die Aktion ist passt in das internationalen Uno-Jahr des Süßwassers und in das Jahr der Chemie. Auf Schautafeln zeigen die Macher, welche Bedeutung das Wasser und die Flüsse für unser Leben haben. Als Transportwege, als Lebensräume für Tiere und natürlich auch als Trinkwasserversorger. Wasserchemiker überwachen die Wasserqualität unserer Flüsse und Grundwässer, sie entwickeln neue Analyseverfahren zur Qualitätssicherung und arbeiten dabei mit Wasserversorgern zusammen. In Frankfurt mit den Stadtwerken Mainova und der Hessenwasser. Die haben nämlich das Wasser für die Aktion bereitgestellt. Unbegrenzt, sagt die Dame am Zapfhahn. Ist natürlich eine gute Werbung fürs städtische Unternehmen, sagt Wolfgang Ringelstädter von Mainova.
Wasser ist in Deutschland reichlich vorhanden, aber es ist dennoch immens wichtig. Wir wollen zeigen in welch guter Qualität.
Noch bevor die Aktion am Mittag offiziell begonnen hat, haben die Wasserspender schon Dutzende von Litern ausgeschenkt. 10 Grad Celsius, so wie es aus den Leitungen kommt. Die Bahnfahrer sind begeistert. Eine Rentnerin hat schon ihr viertes Glas in der Hand.
Ganz toll, ganz wunderbar....
Zischt wie Apfelsaft, sagen die Frankfurter zu allem was erfrischt. An der Trinkwasserbude am Frankfurter Hauptbahnhof stehen die Leute Schlange:
Ist das Wasser frei? Ja ist frei! Wollen se mit oder ohne Kohlensäure? Ganz toll, ganz wunderbar.. Superidee, gibt’s bei uns im norden nicht so was...Ich liebe Wasser, ganz toll..
Der Dame am Zapfhahn tropft das Wasser von der Stirn.
Ein unheimlicher Andrang hier, damit haben wir nicht gerechnet. Soviel los hier , das hätten wie nicht gedacht
Drei Tage lang wird die Bude am Frankfurter Bahnhof stehen beiben. Initiator ist die Wasserchemische Gesellschaft. Eine Fachgruppe der Gesellschaft der Deutschen Chemiker. Schon im Februar stand der Termin fest. Dass es die heißesten Tage des Jahres werden, hat Rainer Köster nicht gewusst, aber natürlich gehofft.
Wir hoffen, dass die Leute das hier nutzen und wollen vermitteln, dass die Leute hier ein bisschen bewusster mit dem Wasser umgehen werden.
Zwar hat die Erde einen immensen Wasservorrat. Die Kubikmeterzahl ist eine 19stellige Zahl. Aber nur etwa 0,8 Prozent davon stehen den Menschen als nutzbares Süßwasser zur Verfügung. In Deutschland liegt der durchschnittliche Wasserverbrauch eines Haushalts bei 130 Litern. Nur Rund 10 Liter davon werden tatsächlich getrunken.
Nur 10 Prozent von dem Lebenselixier werden getrunken, der Rest geht leider drauf für Toilettenspülung, waschen , reinigen... Wir wollen vermitteln, dass das Wasser ein Lebensmittel ist, explizit. Deutschland hat genug Wasser, deshalb sind wir auch Weltmeister im Export von Wassertechnologie.
Die Aktion ist passt in das internationalen Uno-Jahr des Süßwassers und in das Jahr der Chemie. Auf Schautafeln zeigen die Macher, welche Bedeutung das Wasser und die Flüsse für unser Leben haben. Als Transportwege, als Lebensräume für Tiere und natürlich auch als Trinkwasserversorger. Wasserchemiker überwachen die Wasserqualität unserer Flüsse und Grundwässer, sie entwickeln neue Analyseverfahren zur Qualitätssicherung und arbeiten dabei mit Wasserversorgern zusammen. In Frankfurt mit den Stadtwerken Mainova und der Hessenwasser. Die haben nämlich das Wasser für die Aktion bereitgestellt. Unbegrenzt, sagt die Dame am Zapfhahn. Ist natürlich eine gute Werbung fürs städtische Unternehmen, sagt Wolfgang Ringelstädter von Mainova.
Wasser ist in Deutschland reichlich vorhanden, aber es ist dennoch immens wichtig. Wir wollen zeigen in welch guter Qualität.
Noch bevor die Aktion am Mittag offiziell begonnen hat, haben die Wasserspender schon Dutzende von Litern ausgeschenkt. 10 Grad Celsius, so wie es aus den Leitungen kommt. Die Bahnfahrer sind begeistert. Eine Rentnerin hat schon ihr viertes Glas in der Hand.
Ganz toll, ganz wunderbar....