Radsport
Niederländer van der Poel gewinnt zum dritten Mal Paris-Roubaix - Flaschenwurf soll Folgen haben

Der Niederländer Mathieu van der Poel hat erneut das Radrennen Paris-Roubaix gewonnen. Es war bereits sein dritter Sieg in Folge.

    Der Radfahrer van der Poel läuft über die Ziellinie. Dabei hebt er sein Fahrrad jubelnd über den Kopf.
    Der Niederländer Mathieu van der Poel hat zum dritten Mal in Folge das Radrennen Paris-Roubaix gewonnen. (picture alliance / dpa / Belga / Jasper Jacobs)
    Zweiter wurde der Slowene Pogacar. Der Tour-de-France-Sieger hatte in diesem Jahr sein Debüt beim Eintagesrennen gegeben. Kurz vor Ende kam er wegen eines Fahrfehlers zum Stehen und verlor den Anschluss. Den dritten Platz belegte der Däne Pedersen.
    Zu einem Zwischenfall kam es vor kurz des Ende des Rennens. Eine Zuschauerin hatte dem Sieger van der Poel eine Trinkflasche ins Gesicht geworfen. Der Niederländer konnte aber weiterfahren.
    Später erklärte er: "Das ist inakzeptabel. Es war eine volle Flasche, sie wog ein halbes Kilo und ich bin mit 40 km/h gefahren. Es ist, als würde man einen Stein ins Gesicht bekommen. Es hat mir sehr wehgetan." Er hoffe, führte van der Poel weiter aus, "dass wir den Zuschauer identifizieren und rechtliche Schritte einleiten können".
    Diese Nachricht wurde am 14.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.