
Energieminister Jetten sprach im Hafen von Rotterdam von einem wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem klimafreundlichen Energiesystem. Das Netzwerk soll ab 2030 die Industriezentren der Niederlande, aber auch Deutschland und Belgien mit grünem, also klimafreundlichem Wasserstoff versorgen. Der größte Teil muss nach Einschätzung der niederländischen Regierung importiert werden. Rotterdam strebt an, dafür Europas Knotenpunkt zu werden.
Für das Netzwerk werden vor allem bestehende Gas-Pipelines genutzt. Verantwortlich für den Aufbau ist das staatliche Unternehmen Gasunie, das auch Anlagen für die Produktion und die Speicherung von Wasserstoff errichten will.
Diese Nachricht wurde am 27.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.