
Sie wollen das Unternehmen zu einem drastischen Rückgang von Treibhausgasen verpflichten. Zuvor hatte dies ein Zivilgericht in zweiter Instanz abgelehnt. Shell wurde jedoch auferlegt, sich für den Klimaschutz einzusetzen. Anlass der juristischen Auseinandersetzung ist ein Urteil von 2021. Ein Zivilgericht hatte den Konzern damals noch zu einer umfassenden CO2-Reduzierung verpflichtet. Dabei ging es auch um die indirekten Emissionen von Zulieferern und Kunden. Die Klage war in den Niederlanden eingereicht worden, da Shell zu dieser Zeit den Hauptsitz in Den Haag hatte.
Diese Nachricht wurde am 12.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.