
Grund seien neben der schwachen Nachfrage die hohen Strompreise, teilte der Branchenverband Wirtschaftsvereinigung Stahl mit. Demnach wurden hierzulande im abgelaufenen Jahr noch insgesamt 35,4 Millionen Tonnen hergestellt. Im Schnitt würden sonst pro Jahr rund 40 Millionen Tonnen Stahl erzeugt.
Verbands-Hauptgeschäftsführerin Rippel nannte die Lage sehr ernst. So gebe es dringenden politischen Handlungsbedarf bei den noch immer nicht wettbewerbsfähigen Stromkosten. Diese seien mit den seit Jahresbeginn verdoppelten Übertragungsnetzentgelten so hoch wie nie zuvor.
Diese Nachricht wurde am 23.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.