
Die Kotbahnen erschwerten die Reinigungsarbeiten an den Wasserflächen. Je nach Größe der Population werde der Kot eimerweise entfernt. Zum Teil stehe danach noch eine Flächendesinfektion an. Die Wasserqualität leide derweil aber kaum, betonte er. In Schwimmbädern sei das Wasser gechlort und an Badeseen sei die Wassermenge schlicht so groß, dass wegen der Verdünnung keine Gefahr drohe. Das Wasser werde auch regelmäßig kontrolliert.
Die invasiven Nilgänse fühlen sich offenbar von den Bedingungen an den Badestellen angezogen. Die Wiesen seien gemäht und böten deshalb einen guten Überblick über mögliche Fressfeinde. Außerdem finden die Gänse laut dem Experten an Badestellen und in Schwimmbädern saubere Wasserflächen und reichlich Nahrung.
Diese Nachricht wurde am 30.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.