
Vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen wie dem Krieg in der Ukraine und der Klimakrise stehen rund 300 Einzelpersonen und etwa 90 Organisationen zur Auswahl. Gute Chancen auf den Preis werden internationalen Gerichten sowie Menschenrechtsaktivisten zugeschrieben, beispielsweise aus Afghanistan und dem Iran. Die Auszeichnung ist mit elf Millionen Schwedischen Kronen dotiert - das entspricht etwa 950.000 Euro. Im vergangenen Jahr erhielten der belarussische Menschenrechtsanwalt Bjaljazki, die russische Organisation Memorial und das Center for Civil Liberties aus der Ukraine die Auszeichnung.
Der Friedensnobelpreis ist der einzige Nobelpreis, der nicht in Stockholm verliehen wird.
Diese Nachricht wurde am 06.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.