Eine deutsche Studie attestierte dem Finanz- und Wirtschaftsjournalismus 2010 Versagen auf ganzer Linie, das "Frühwarnsystem der Gesellschaft" funktioniere nicht. Fachjournalisten, so der Befund, hätten sich am liebsten um die Anbieter und Anleger von Finanzprodukten gekümmert. Zusammenhänge und globale Verstrickungen in der Finanzwelt wurden nicht verstanden und/oder nicht kommuniziert.
Und heute? Heute ist aus der Weltfinanzkrise eine Schulden- und Eurokrise geworden. Und die Medienwelt? Fragt sie heute nach den Ursachen, der Rolle der Politik oder gar nach Auswegen? Zumindest quantitativ lässt die Berichterstattung über die Eurokrise nichts zu wünschen übrig. Aber wie steht es mit der Qualität des Finanz- und Wirtschaftsjournalismus im Jahr 2012?
Über den Wirtschaftjournalismus in Krisenzeiten diskutieren im Medienquartett:
- Tissy Bruns, Leitende Redakteurin, Tagesspiegel
- Markus Gürne, Redaktionsleiter "Börse im Ersten"
- Hans Janke, ehem. stellvertr. Programmdirektor ZDF
- Prof. Christoph Moss, Professor für Journalistik und Medienmanagement, Business and Information Technology School BiTS
Und heute? Heute ist aus der Weltfinanzkrise eine Schulden- und Eurokrise geworden. Und die Medienwelt? Fragt sie heute nach den Ursachen, der Rolle der Politik oder gar nach Auswegen? Zumindest quantitativ lässt die Berichterstattung über die Eurokrise nichts zu wünschen übrig. Aber wie steht es mit der Qualität des Finanz- und Wirtschaftsjournalismus im Jahr 2012?
Über den Wirtschaftjournalismus in Krisenzeiten diskutieren im Medienquartett:
- Tissy Bruns, Leitende Redakteurin, Tagesspiegel
- Markus Gürne, Redaktionsleiter "Börse im Ersten"
- Hans Janke, ehem. stellvertr. Programmdirektor ZDF
- Prof. Christoph Moss, Professor für Journalistik und Medienmanagement, Business and Information Technology School BiTS