
Die Staatsagentur KCNA meldete, dass Truppen des Landes Moskau dabei unterstützt hätten, von der Ukraine kontrollierte Gebiete in der russischen Region Kursk zurückzuerobern. Machthaber Kim Jong Un habe die Entscheidung im Rahmen eines mit dem Kreml geschlossenen Abkommens getroffen. Bereits im vergangenen Jahr waren nach Erkenntnissen Südkoreas und westlicher Nachrichtendienste über 10.000 nordkoreanische Soldaten nach Russland entsandt worden. Bereits kurz darauf wurden erste von ihnen durch ukrainische Einheiten festgesetzt und verhört.
Pjönjgang hat lange zu dem Einsatz geschwiegen. Erst am Samstag sprach der russische Generalstabschef Gerassimow von "Heldentum" und "Mut" im Einsatz nordkoreanischer Kämpfer bei der Rückeroberung von Gebieten.
Diese Nachricht wurde am 28.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.