Bericht
Nordkorea bringt tausende Flutopfer in Hauptstadt Pjöngjang

Wegen der Überschwemmungen im Norden von Nordkorea sollen mehr als 15-tausend Menschen in der Haupstadt Pjöngjang untergebracht werden.

    Eine eingestürzte Brücke nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen in Nampo, die südliche Pjöngjang-Provinz.
    Nordkorea ist von heftigen Überschwemmungen betroffen. (picture alliance / dpa / Kcna)
    Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Das Regime hatte unlängst eingeräumt, dass die Rekordregenmengen im vergangenen Monat eine nicht genannte Zahl von Opfern zur Folge gehabt hätten. In südkoranischen Medien war von 1.500 Toten und Vermissten die Rede, was von Nordkorea zurückgewiesen wurde.
    Diese Nachricht wurde am 10.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.