Der Generalstab in Seoul erklärte, es habe sich wahrscheinlich um eine Mittelstrecken-Rakete gehandelt, die in Richtung des Ostmeeres geflogen sei. Der Begriff ist die koreanische Bezeichnung für das Gewässer, dass international auch als Japanisches Meer bekannt ist. Nordkorea sind Starts oder Tests von ballistischen Raketen jeglicher Reichweite durch UNO-Beschlüsse untersagt. Es herrscht unter anderem die Sorge, dass sie mit Atomsprengköpfen ausgerüstet werden könnten.
Erst Anfang des Jahres hatte Nordkorea erklärt, es habe einen neu entwickelten Feststoffantrieb entwickelt und erfolgreich getestet. Das Regime in Pjöngjang ist wegen seines Nuklearwaffen- und Raketenprogramms international weitgehend isoliert.
Diese Nachricht wurde am 02.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.