
Japanische Medien berichten, die Führung in Pjöngjang habe Japan darüber informiert, dass der Start bis zum 4. Juni erfolgen solle. Der Küstenwache seien drei Gefahrenzonen im Meer genannt worden, in die möglicherweise Trümmerteile der Trägerrakete fallen könnten. Das südkoreanische Militär hatte am Freitag mitgeteilt, es gebe Anzeichen, dass Nordkorea Vorbereitungen für den Start eines zweiten militärischen Aufklärungssatelliten treffe. Den ersten hatte das abgeschottete Land nach eigenen Angaben im November ins All gebracht. In der Folge verhängten Südkorea, die USA, Japan sowie Australien neue Sanktionen.
Diese Nachricht wurde am 27.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.