
Sie trafen laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA vor der Westküste des Landes ihre Zielpunkte im Gelben Meer. Machthaber Kim Jong Un habe den zur Abschreckung dienenden Start persönlich beaufsichtigt, hieß es.
Nordkorea sind Tests mit ballistischen Raketen laut UNO-Resolutionen verboten. Die diktatorische Führung des Landes setzt sich aber regelmäßig darüber hinweg und hat die Zahl der Raketenstarts in den letzten Jahren sogar deutlich erhöht. Marschflugkörper fallen nicht unter das Verbot, gelten aber wegen ihrer geringen Flughöhe und hohen Manövrierbarkeit als potenzielle Bedrohung insbesondere für das benachbarte Südkorea.
Diese Nachricht wurde am 29.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
