
Nach Angaben der Staatskanzlei wird Gursky für den prägenden Einfluss seiner Fotokunst, für ihre Bedeutung für die kulturelle Landschaft in NRW sowie für sein langjähriges Engagement für die Förderung der Fotografie geehrt. Ministerpräsident Wüst würdigte Gursky als eine Ikone der Gegenwartskunst. Mit seinem Werk sei er Botschafter für Nordrhein-Westfalen auf der ganzen Welt. In seinen Bildern lege er die Architektur der Welt offen und ermögliche nie da gewesene Perspektiven.
Andreas Gursky, 1955 in Leipzig geboren und in Düsseldorf aufgewachsen, war Meisterschüler von Bernd und Hilla Becher. Digitale Bildbearbeitung, die Komposition aus unzähligen Einzelaufnahmen und extreme Großformate sind charakteristisch für seine Werke.
Diese Nachricht wurde am 07.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.