
Darin erklärt das Land Nordrhein-Westfalen offiziell seine Bereitschaft, sich als Kandidat für das Auswahlverfahren des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) zur Ausrichtung zu bewerben. Nordrhein-Westfalen könne dem DOSB ein Angebot unterbreiten, das zu 100 Prozent ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig sei, wird Milz in einer von der Olympiainitiative Rhein Ruhr City veröffentlichten Mitteilung zitiert.
95 Prozent der für die Spiele benötigten Sportstätten seien bereits vorhanden, heißt es. Das kommt der Strategie des DOSB und den Erwartungen des Internationalen Olympischen Komitees entgegen. Sie sehen vor, dass Sportstätten genutzt werden sollen, die bereits stehen oder nur temporär errichtet werden müssten. 15 Kommunen sind an der Initiative beteiligt.
Die jüngsten Olympia-Kampagnen waren am Widerstand und dem Votum der Bevölkerung in München und Hamburg gescheitert.
Neben Nordrhein-Westfalen mit der Metropolregion Rhein-Ruhr gelten auch Hamburg, Berlin, Leipzig und München als mögliche Austragungsorte im Rahmen einer deutschen Olympia-Bewerbung für die Sommerspiele 2036 oder 2040. Allerdings gibt es starke internationale Konkurrenz.
Diese Nachricht wurde am 28.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.