
IG Metall-Verhandlungsführer Giesler nannte in Düsseldorf als Grund die großen Unterschiede der beiden Lösungsvorschläge. Die Arbeitgeber legten nach eigenen Angaben ein verbessertes Angebot vor und stellten erstmals eine prozentuale Lohnerhöhung um 1,2 Prozent in Aussicht. Die Gewerkschaft bezeichnete dies als unzureichend und verlangte einen Pauschalbetrag sowie zwei Prozent Lohnsteigerung. Für den Fall des Scheiterns der dritten Gesprächsrunde hatte die IG Metall im Vorfeld Warnstreiks ab dem 1. Oktober angekündigt.
In der Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen sind rund 60.000 Menschen beschäftigt.
Diese Nachricht wurde am 23.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.